ASD- & PFO-Verschluss

Bei dieser Methode werden Verbindungen zwischen den beiden Vorhöfen mit einem Schirmchen über die Leistengefäße verschlossen. Beim ASD (Vorhofseptumdefekt) ist der Eingriff vor allem sinnvoll, wenn die Verbindung groß und mehr als die Hälfte des Blutes von links nach rechts fließen kann. Beim PFO (persistierendes Foramen ovale), das etwa 30 % der Bevölkerung besitzen, ist ein abgelaufener Schlaganfall der häufigste Grund für den Verschluss, um weitere Schlaganfälle zu verhindern.